Entdecken

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In Feilbingert und Umgebung gibt es einiges zu entdecken! Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Aktivitäten und Möglichkeiten, Feilbingert und die unmittelbare Umgebung kennenzulernen.

Für Unternehmungen außerhalb des Ortes, finden Sie am Ende dieser Seite eine interaktive Karte mit den touristischen Highlights im Naturpark Soonwald-Nahe und der Naheregion. Sie werden erstaunt sein, welche Möglichkeiten sich Ihnen eröffnen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken!

Die XXL Panoramabank auf dem Lemberg



Die Bank wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Gemeinde Feilbingert, dem Forstamt Bad Sobernheim, LAG Soonwald-Nahe und PEFC erbaut. Das Douglasien-Holz ist über viele Jahrzehnte im Feilbingerter Wald gewachsen.

Nehmen Sie Platz auf der XXL Bank auf und genießen Sie die Weitsicht über den Naturpark Soonwald-Nahe, das Naheland und Rheinhessen. Bei guter Sicht sehen Sie von hier bis zum Niederwalddenkmal im Rheingau bei Rüdesheim/Rhein.

Die XXL Panoramabank erreichen Sie über die K83 und der Beschilderung „Lemberg“. An der Bank selbst sind keine Parkplätze für Autos vorhanden. Vom Radweg „Nahe-Glan Höhentour“ ist die Bank nur 500m entfernt und gut erreichbar. Der Wanderweg „Panoramaweg“ führt unmittelbar an der Bank vorbei. Zur Vitaltour „Geheimnisvoller Lemberg“ oder der Familienrunde „Findet Lemi“, die beide am Wanderparkplatz Silbersee starten, sind es nur wenige hundert Meter (ausgeschildert).

Parken Sie ihr Auto entweder auf dem Wanderparkplatz Silbersee und nehmen von dort den ausgeschilderten Wanderweg zur Bank (ca. 1 km Fußweg) oder auf dem Wanderparkplatz Lemberghalle und folgen von dort den schicken Alu-Schildern „Panoramaweg“. Die XXL Panoramabank liegt dann als Highlight direkt auf der Route!

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Der Aussichtspunkt auf dem Lemberg



Das vermutlich bekannteste Fotomotiv im Naheland, ist die Aussicht von der Lemberghütte in das Tal der Nahe – im Vordergrund die Ortsgemeinde Oberhausen/Nahe mit der markanten Luitpoldbrücke und der ehemaligen preußischen Weinbaudomäne. An dieser Stelle markierte die Nahe einst die Grenze zwischen Bayern und Preußen. Viel früher bereits errichteten die Römer nicht unweit des heutigen Aussichtspunktes einen kleinen Tempel, der dem Gott Merkur geweiht war. Man geht daher davon aus, das bereits in der Römerzeit Bergbau am Lemberg betrieben wurde.

Bei guter Sicht haben Sie hier einen freien und unverbauten Blick auf die Höhen des Hunsrücks, des Soonwaldes bis hin zum Rheingau. Eine große Panoramatafel erklärt dem interessierten Besucher die sichtbaren Erhebungen. Bänke und Waldliegen laden zum Verweilen ein.

Ein anschließender Besuch der bewirtschafteten Lemberghütte – bei einem Glas Nahewein – entschleunigt und verwöhnt Sie zudem kulinarisch!

Sie erreichen den Aussichtspunkt und die Lemberghütte mit dem Rad und per Auto über die K83. Parkplätze sind vor Ort verfügbar. Die Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg, der Familienwanderweg „Findet Lemi“, der Europäische Fernwanderweg E8 und die Etappentouren des Pfälzerwaldvereins („Weißes Kreuz“ und „Blaues Kreuz“) führen direkt zum Aussichtspunkt.

Lemberghütte

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Der Rapunzelturm



Auf dem Lemberg befinden sich noch unzählige Relikte aus frühen Zeiten, als hier noch Bergbau betrieben wurde. Der „Rapunzelturm“ ist einer dieser Relikte. Er wurde in den 1920er Jahren errichtet, um den Steinbruch Beutelfels mit Strom aus dem Tal zu versorgen. Ihm angeschlossen war ein weiteres Gebäude. Von hier wurden die mit Basalt gefüllten schweren Loren über eine Rollbahn auf Schienen zur ca. 500m entfernten Verladestation gebracht und von dort mit einer Seilbahn zum Lemberghaus bei Oberhausen an der Nahe verfrachtet. Lange war der „Maschinenturm“ nicht in Betrieb. In den 1930er Jahren wurde der Steinbruch Beutelfels schon wieder still gelegt. Eine zweite Seilbahn wurde vom Silbersee bis zur strategischen Bahn und der Verladestation zwischen Ober- und Niederhausen gebaut. Die Gebäude am Steinbruch Beutelfels wurden der Natur überlassen und erst im Jahr 2015 bei der Planung der Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg „wiederentdeckt“. Der mit Efeu bewachsene – aber ansonsten völlig unversehrte Turm – erinnerte an das Verlies aus dem bekannten Märchen. Der Name war geboren.

Die Ortsgemeinde Feilbingert sanierte ein paar Jahre später mit Hilfe von Zuschüssen aus dem LEADER Programm den Turm und baute ihn zu einem Aussichtsturm um. Heute führt eine Wendeltreppe hinauf und bietet dem Wanderer einen tollen Blick auf Duchroth, den Gangelsberg, Oberhausen an der Nahe bis hinüber zum Heimbergturm. Das verfallene Nebengebäude dient heute als ausgefallener Picknick-Platz.

Der Turm ist ausschließlich zu Fuß erreichbar. Die Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg führt Sie direkt vorbei. Ein direkter Weg führt von der Lemberghütte über einen Zickzack-Pfad nach unten (ausgeschildert).

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Der Silbersee



Der Silbersee auf dem Lemberg entstand durch Sprengarbeiten im Tagebau in der letzten Abbauperiode in den späten 1970er Jahren eher zufällig. Heute ist der Silbersee ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Der See gehört zum Naturschutzgebiet “Lemberg”. Baden, Wassersport, Zelten, Grillen etc. sind hier aus Naturschutzgründen nicht erlaubt.

Parken können Sie auf dem nur wenige Meter entfernten Wanderparkplatz Silbersee – noch besser geht es per Fuß über den beliebten Premiumwanderweg “Geheimnisvoller Lemberg” oder den Familienwanderweg „Findet Lemi“. Beide Touren starten am Wanderportal Silbersee.

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Der Schmittenstollen



In unmittelbarer Nähe von Feilbingert – im Wald zwischen Feilbingert und Niederhausen an der Nahe – befindet sich ein kulturhistorisches Kleinod:

Ein mittelalterliches Zinnoberbergwerk – das einzige Quecksilber-Bergwerk, das in Westeuropa als Besucherbergwerk ausgebaut wurde.

Ein Wein- und Biergarten mit kleinen regionalen Spezialitäten und Getränken lädt mitten in der Natur zum Verweilen und Entspannen ein. Ein Grillplatz, ein Grubenerlebnisspielplatz und weitere Angebote ergänzen das Angebot.

Per Rad oder Auto erreichen Sie den Schmittenstollen über die K83 Richtung Lemberg. Kurz vor dem Ortsausgang Feilbingert biegen Sie rechts ab auf die Zufahrtstraße und erreichen nach kurzer Zeit den Wanderparkplatz Schmittenstollen. Ab hier sind es nur noch ca. 700m bis zum Eingang.

Zu Fuß wandern Sie über die Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg und weitere ausgeschilderte Wanderwege.

Besucherbergwerk Schmittenstollen

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Die Burgruine Montfort

Nur ca. 2km von Feilbingert entfernt, zwischen Hallgarten und Duchroth, befindet sich die Burgruine Montfort auf einer 280 m ü. NN hohen Kuppe inmitten eines Waldes. Die Burg Montfort wurde um 1240 zur Überwachung einer nahen Heerstraße von den Grafen von Veldenz erbaut.

Sie erreichen die Burg bequem zu Fuß durch das Lüßerttal oder per Auto über die L379 und L378 über Hallgarten. Der Radweg „Nahe-Glan-Höhentour“ führt Sie direkt zur Burgruine. Sie können die Ruine jederzeit und kostenlos besichtigen. An bestimmten Tagen werden auch Führungen durch die Burg und das Museum angeboten.

Burgruine Montfort

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Die Museumsscheune in der Ringstraße Feilbingert

Vergangenheit zum Greifen nah.

Im Jahr 2014 hatten Thomas Grünewald und Christian Schworm die Idee, in der Scheune des Anwesens Ringstraße 7, Feilbingert ein kleines Heimatmuseum einzurichten.

Die Scheune wurde mit landwirtschaftlichen Geräten schön dekoriert, so dass es für die Besucher ein Erlebnis ist, Gast darin zu sein.

Mittlerweile sind aus Anfangs zwei Personen, mit Michael Barth, Kevin Christmann und Bruno Klonek, fünf Museumsfreunde geworden.

Die Museumsfreunde finanzieren sich ausschließlich aus den Einnahmen der Weihnachtsmärkte und anderen Veranstaltungen, mit denen neue Baumaßnahmen bewerkstelligt werden.

So konnten beide Keller und die Tenne hergerichtet und dekoriert werden.

Für die Zukunft ist weiterhin geplant Stück für Stück das angrenzende Wohnhaus herzurichten und in jedem Zimmer eine andere Ausstellung zu zeigen, z.B. Küchen-, Wohnzimmer- und Schlafzimmeraustellung, Waschküche usw.. Ausstellungen, die zeigen wie das Leben früher so war.

Kontakt und weitere Informationen: christianschworm@t-online.de

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Die evangelische Martin-Luther-Kirche



Die Kirche wurde im Jahr 1768 auf dem alten Friedhof in Feil, genau an der Stelle der mittelalterlichen Wehrkirche und unter Beibehaltung des alten Wehrturmes gebaut.
Dieser Turm war bis zur Spitze komplett aus Stein gebaut.

Die Kirche ist ein rechteckiger barocker Saalbau.
Von 1768 bis 1868 wurde sie von beiden Konfessionen benutzt (Simultankirche), bis die katholische Gemeinde im Ortsteil Bingert ihre eigene Kirche gebaut hat.

Im Jahr 1868 wurde die Kirche so umgestaltet wie sie sich heute noch präsentiert. Die Barockkanzel wurde von der Seite in die Mitte, an die Stelle des Hochaltares, umgesetzt. Diesen Hochaltar hat die katholische Kirchengemeinde beim Auszug mitgenommen. Ein neuer Altar wurde nach dem Vorbild des Oberhausener Altares von einem Schreiner Christmann aus Feil gebaut und aufgestellt.

Die politische Gemeinde Feilbingert hat der katholischen Gemeinde den Bauplatz für ihre neue Kirche geschenkt und die protestantische Gemeinde bekam als Gegenleistung die Orgel bezahlt.
Diese Orgel wurde 1869 von Gustav Schlimbach aus Speyer eingebaut.

Im Jahr 1895 wurde der alte Wehrturm abgerissen und der neue 36 Meter hohe Turm erbaut. Der Eingang zur Kirche wurde von der Seite in den Turm verlegt.

Im Turm befindet sich ein Großgeläute von fünf Glocken, eine kleine Bronzeglocke von 1921 und vier große Stahlglocken vom Bochumer Verein von 1949.

In den Jahren 1991 und 1992 wurde eine grundlegende Renovierung der Kirche durchgeführt, so dass sie sich heute als schöne helle und lichtdurchflutete Barockkirche den Gottesdienstbesuchern darstellt.

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Die katholische Kirche St. Michael



Die ersten Bauarbeiten fanden vermutlich im März 1868 statt. Der Grundstein wurde durch Pfr. Georg Lau am 12.Mai 1868 gelegt. Bereits im November 1868 waren die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen, so dass die Kirche benefiziert (gesegnet) erden konnte. Diese Benefication nahm Pfr. Lau am 22.11.1868 vor. Es fehlte damals allerdings noch ein endgültiger Hochaltar und einiges an Inneneinrichtung. 1869 waren auch weitere Arbeiten im Inneren fertiggestellt, wie etwa die Kirchenstühle, die Empore, die Kanzel und eine Kommunionbank. Weiterhin fehlte aus finanziellen Gründen eine Orgel, und das gewünschte Altarbild des Hl. Michael, sowie der Hochaltar. Immerhin konnten zwischen 1868 und 1869 schon 3 Glocken angeschafft werden.

Unter Pfr. Flebbe konnte im Jahr 1876 auch endlich die gewünschte Orgel angeschafft und eingeweiht werden. Zudem ließ er eine Umfassungsmauer um die Kirche bauen und die Sakristei errichten und einrichten.

Erst im Jahre 1883, am 10. Mai, erfolgte die feierliche Konsekration (Weihe) der Kirche durch Bischof Joseph Georg von Ehrler zur Amtszeit von Pfarrer Bartholomäus Haager (Pfarrer zwischen 1878-1918).

Warum die Konsekration erst 15 Jahre nach Inbetriebnahme der Kirche erfolgte, lässt sich nicht genau sagen. Die Kirche war aber seit dem 22.11.1868 ununterbrochen in Gebrauch.

Der neue Hochaltar wurde schließlich am 31.Januar 1889 genehmigt.

Über die Folgejahre fehlen Informationen.

Klar ist, dass zwischen 1918 und 1922 von Pfr. Theodor Sturm 2 neue Glocken angeschafft wurden, die am 16.10.1921 geweiht wurden. Vermutlich waren die alten Glocken im Krieg eingeschmolzen worden. Des Weiteren schaffte Pfr. Sturm neue Fenster für die Kirche an.

Zwischen 1931-1941 errichtete Pfr. Otto Becker die Antonius-Kapelle im Turm der Pfarrkirche.

Zwischen 1941 – 1964, in der Amtszeit von Pfr. Hermann Müller, wurde 1958 der Hochaltar renoviert.

Zwischen 1964 und 1965 fanden weitere gründliche Renovierungsarbeiten statt.

Heute erstrahlt die Kirche in neuem Glanz. Dies ist Pfarrer Norbert Schlag zu verdanken, der sich vehement für eine Sanierung der Kirche eingesetzt und schließlich auch umgesetzt hat. Neue Fenster symbolisieren „aufsteigendes Licht“ und sind ein Sinnbild für unsere Reise. Viele goldene Ornamente an der Decke im Chorraum und den Wänden des Kirchenschiffs stehen für die Gnade Gottes und werden im Schlussstein, der alles zusammenhält, zusammengeführt.

Besonders erwähnenswert ist die historische Stumm-Orgel aus dem Jahr 1876. Die fünfte Generation der Dynastie Stumm, die ihre erste Orgel im Jahr 1717 erbauten, baute die Feilbingerter Orgel mit zehn Registern. Im Jahr 1990 wurde die Stumm-Orgel durch Gerhard Kuhn restauriert und neu aufgebaut. Das Gehäuse sowie acht Register blieben vom Original erhalten. Die Originalen Orgelpfeifen wurden damals an Feilbingerter Bürger versteigert. Man finanzierte damit die Orgelrestauration.

Pfarrei Feilbingert

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Weitere touristische Highlights finden Sie hier:

Naheland Touristik
Naturpark Soonwald-Nahe
Bad Münster am Stein Ebernburg
Verbandsgemeinde Bad Kreuznach

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