St. Martin – noch einmal anders…
Obwohl in einigen Nachbargemeinden in diesem Jahr wieder St- Martinsumzüge stattfinden, hat sich die Kolpingsfamilie in Absprache mit der kath. Kirchengemeinde dazu entschieden noch ein Jahr zu pausieren. Trotzdem muss niemand in Feilbingert auf St. Martin und einen Spaziergang durch die Straßen im Laternenschein verzichten. Im letzten Jahr sind sehr viele Menschen den St-Martinsweg gelaufen, je nach eigenem Tempo und persönlichem Zeitplan. Alleine, zu zweit oder mit Familie und Freunden machten sich viele von Ihnen auf den Weg. Deswegen möchten wir diese schöne Alternative auch in diesem Jahr wieder anbieten.
Wir werden am Martinstag, dem 11. November, ab Nachmittag an zwölf verschiedenen Plätzen im Dorf Stationen aufstellen die vom Leben Martins erzählen. Diesen Weg können unsere Familien miteinander im Laternenschein gehen, gemeinsam das Bild betrachten, den Text lesen und vielleicht noch eine Fürbitte sprechen. Der Weg beginnt an der kath. Kirche St. Michael und endet an der prot. Martin-Luther Kirche. Wenn Sie unterwegs sind und an einer Station auf eine andere Familie treffen, bitten wir sie Abstand zu halten und zu warten, bis die Familie weitergezogen ist. Die Stationen bleiben bis Sonntag den 14.11. stehen. So soll allen die Möglichkeit gegeben werden an der Aktion teilzunehmen. Selbstverständlich sind auch immer Gäste aus anderen Gemeinden herzlich willkommen. Die Stationen sind an folgenden Stellen verteilt:
- Kath. Pfarrhaus (Parkplatz)
- St. Michael Kirche (Vorplatz)
- Brunnen an der Weed (Ecke Ebernburger Str./Kolpingstraße)
- Kath. Pfarrheim St. Michael (Haupteingang)
- Kath. Pfarrheim St. Michael (Garage)
- Lemberghalle (Haupteingang)
- Baum am Landhaus Feilbingert (Ecke Kirchstraße/Auf der Fels)
- Spielplatz (Eingang Grundschule/Kita)
- Liehnerhäuschen auf dem Spielplatz
- Brunnen am Backesreil (Martin-Luther Straße)
- Rathaus (vor der Treppe/Lore)
- Martin-Luther Kirche (Haupteingang)
Wir wünschen Ihnen viel Freude auf dem Weg. Wer den Weg vielleicht nicht gehen kann, sich aber dennoch an St. Martin beteiligen möchte, kann in dieser Zeit gerne ein „Laternen-Fenster“ schmücken. Stellen oder hängen Sie einfach eine oder mehrere beleuchtete Laternen in ein Fenster, das am besten zur Straße hin zeigt. Auch eine Kerze in einem bunten Glas leuchtet am Abend den kleinen und großen Spaziergängern den Weg. Dies kann gerne in allen Straßen gemacht werden, da die Menschen ja auch von überall aus unserem Dorf zu den Stationen und wieder nach Hause laufen. Je mehr bei der Aktion mitmachen, desto mehr Licht, Wärme und Hoffnung bringen wir in diese dunkle Zeit – ganz im Sinne des heiligen St. Martin.
Andrea Silvestri, Ortsbürgermeisterin
Bildquelle: die Genehmigung des Verlags zur Veröffentlichung liegt vor