Achtung! Eichenprozessionsspinner auf dem Lemberg

Auf dem Lemberg wurden ein Nest der schädlichen Schmetterlingsraupe entdeckt. Aus diesem Grund ist es mir sehr wichtig Sie auf mögliche Gesundheitsgefahren durch den Eichenprozessionsspinner hinzuweisen:

tung der Gifthaare können die Folge sein. Es wird daher empfohlen, den Kontakt zu Gespinstnestern der Prozessionsspinnerraupen an Eichenbäumen absolut zu vermeiden. Die Raupen tragen ab einem bestimmten Entwicklungsstadium Gifthaare, die sie auf ihren Wanderungen vor Fressfeinden schützen sollen. Diese Gifthaare verursachen bei Berührung auch beim Menschen allergische Reaktionen, die von heftig juckenden Hautausschlägen bis zu Asthmaanfällen reichen können und deren Ausprägung individuell unterschiedlich stark ausfallen. Empfindlichkeit und Reaktionsintensität steigen mit der Anzahl der Einzelkontakte. Da die mikroskopisch kleinen Gifthaare auch mit dem Wind über mehrere Meter verfrachtet werden können, besteht auch ohne direkten Kontakt in der Nähe von Raupenansammlungen eine akute Gesundheitsgefährdung. Beim Auftreten von allergischen Reaktionen sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, dabei sollte auf den Kontakt mit den Raupenhaaren des Eichenprozessionsspinners hingewiesen werden.

Sollten Sie weitere Nester in Wald oder Flur entdecken, informieren Sie bitte die Ortsgemeinde oder das Forstamt Bad Sobernheim. Bei frühzeitigem Eingreifen durch Fachleute kann die Verbreitung des Schädlings eingedämmt werden. Bitte versuchen Sie keinesfalls selbst die Raupen zu entfernen! Sie können aber weiterhin beruhigt Ihren Waldspaziergang machen. Bei einer extremer Verbreitung und erhöhter Gefahr für Menschen werden Warnschilder aufgestellt und es erfolgt eine entsprechende Veröffentlichung im Amtsblatt, auf der Homepage und der facebook-Seite der Ortgemeinde Feilbingert.

Ihre Ortsbürgermeisterin

Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eichen-Prozessionsspinner